attraktiv sein durch den

Jugendförderkreis

Initiative ergreifen

Jugend fördern

Mit der Gründung eines Jugendförderkreises begab sich der Verein in 1995 auf neue Wege. Lange im Vorstand diskutiert, machten sich die Mitglieder und Initiatoren Hendrik Scholten, Fritz Berends und Jörg Wojtaszek auf der Suche nach freiwilligen Mitarbeitern. Ziel der Gruppe sollte sein, die Jugendbetreuer über ihre Arbeit als Trainer und Betreuer hinaus bei der Gestaltung von begleitenden Maßnahmen zu unterstützen.

Man hatte erkannt, dass bei den vielfältigen Freizeitangeboten den Jugendlichen ein Anreiz für die Teilnahme am Vereinssport geboten werden muss. War das Hauptmotiv der Förderkreises zunächst die Unterstützung des Jugendfußballs, so weitete sich die Förderung recht bald auch auf alle anderen Abteilungen, in den Jugendliche beschäftigt waren, aus.

An der ersten konstituierenden Sitzung nahmen neben den vorher genannten Personen auch Bernhard Koops, Jan Schomaker, Heinrich Hagedorn, Gerwin Batterink, Getraud Egbers, Bärbel Silder, Zwanette Dykhuis und Herma Esmann teil. Der überwiegende Teil ist heute noch aktiv, aber auch neueMitglieder sind hinzugekommen.​

Themenschwerpunkte

Die Themenschwerpunkte lassen sich in drei Gruppen einteilen:

1.) Kleinigkeiten, die sofort erledigt werden müssen

2.) Planung von Freizeitangeboten

3.) Qualitative Fortbildung von Jugendbetreuern

Erste Erfolge

Die Hauptaufgabe für den Förderkreis bestand zunächst darin, für die vielfältigen Aufgaben eine finanzielle Basis zu schaffen. Mit der Einführung eines „Tag der offenen Tür”, der heute als „Sport-, Spiel- und Familiennachmittag” vermarktet wird, wurde erstmals der Grundstein für eine regelmäßige Einnahmequelle gelegt. Die erste Veranstaltung in 1995 war ein voller Erfolg. Alle Abteilungen beteiligten sich an dieser Aktion und das attraktive Programm lockte viele Besucher an. Am Ende blieb dem Förderkreis ein Reinerlös von fast 4.000 Mark, der in diverse förderungswürdige Projekte angelegt wurde.

Eine erste Auswirkung der Arbeit des Förderkreises war die Organisation eines Lehrganges zum Erwerb des Jugendgruppenleiterscheines. Zusammen mit Grenzland Laarwald haben die Absolventen mit ihrem Ausbilder Heinz-Albert Hagels aus Bad Bentheim in einem 40-Stunden-Lehrgang die Grundlagen erarbeitet, die für die Betreuung von Jugendgruppen erforderlich sind. Bis heute hat der Jugendförderkreis mit einer Reihe von Maßnahmen die Jugendarbeit unseres Vereins qualitativ unterstützt.

(Auszug aus dem Jubiläumsheft anlässlich des 40-jährigen Jubiläums)